Der Bildkalender
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2018

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810 Jahre St. Romanus-Kirche Hahausen.
Eine Kirche wurde in Hahausen erstmals im Jahr 1209 urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit gehörte nahezu das gesamte Dorf zum Kloster Ringelheim. Nach der Hildesheimer Stiftsfehde von 1519 bis 1523 ging Hahausen jedoch in den Besitz von Herzog Heinrich dem Jüngeren von Braunschweig-Lüneburg über. Mönche des Klosters Ringelheim übernahmen die Aufgaben in Hahausen, das ab 1500 kirchlich eng mit dem Nachbardorf Bornhausen verbunden war.

Erst 1568 wurde Hahausen als Teil des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel endgültig reformiert und eine Filialkirche von Lutter am Barenberge. Ab 1571/72 existierte zeitweise keine nutzbare Kirche im Dorf. Im Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 wurde die Kirche zerstört. Die Folgezeit war zunächst von Armut geprägt, so dass in Hahausen bis ins 18. Jahrhundert hinein nur ein baufälliges Kirchengebäude stand.


Ein Neubau konnte erst 1794 erstellt werden und wurde jeweils zum Teil von der Kirchengemeinde Hahausen und verschiedenen Kirchen im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel bezahlt. 1807 schenkte Israel Jacobson der Kirche eine Orgel.

Schon wenige Jahre später waren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig.
Am 27. April 1906 richtete ein Blitzeinschlag starke Schäden an und zerstörte u. a. die Orgel. Die Kirche wurde einer notwendigen Sanierung  unterzogen, mit Blitzableitern ausgestattet und auch die Orgel wurde ersetzt.
Heute gehört die Evangelisch-lutherische Gemeinde zur Propstei Gandersheim - Seesen.
Ab dem 1. Januar 2019 gehört unsere Kirchengemeinde zum Pfarrverband „Ambergau – Neiletal“.

(Foto: 23.01.2017 / Hans-Jürgen Seewaldt)